Rundbrief Verzeichnis

Mein neuer Umgang mit E-Mail

Nun bin ich auch mit einer Mail-Anschrift erreichbar und seitdem auch eingebunden in das BAV-Forum. Ich möchte hierzu einige Bemerkungen machen.

BAV-Forum

Es ist eine tolle Einrichtung, hier einfach etwas zu schreiben über Beobachtungen ggf. zur Mitbeobachtung und zum Umgang mit DV-Programmen oder wie jüngst zu besonderen Karten. Man kann das ganz lose angehen und muss nur verständlich schreiben, was man will. Schon finden sich Partner, die einem weiterhelfen.

Und Thorsten Lange ist ein guter Moderator/Ideengeber/Anreger mit einfach ins Forum gestellten Fragen und Mitteilungen. Hier ist er die Seele vom „Geschäft „ mit vielen Neuigkeiten, die ich sehr schätze. Insgesamt erkenne ich nun viel mehr, was in der BAV läuft und kann es für den Rundbrief und damit auch für alle Nichtmailer umsetzen. Toll!

Allerdings sind noch nicht alle E-Mailer mit dem BAV-Forum verbunden. Eine Anleitung zur Anmeldung gibt es unter http://www.bav-astro.de/forum.html.

E-Mails im allgemeinen

Schreiben und Versenden von Mails geht sehr schnell. Wenn man geschickt auf der Tastatur einer Schreibmaschine ist, kann man Mails so führen wie ein Telefongespräch mit der Erwartung auch bald eine Antwort zu erhalten. Jedenfalls für mich ist E-Mail sehr nahe dem gesprochenen Wort und da gibt es einige Probleme, wenn man in Betracht zieht, dass es hintergründig eine gesamte Arbeitsgemeinschaft betrifft. Was da steht ist zwar anregend; aber nicht unmittelbar zu publizieren. Es ist vielfach auch nur zum Gedankenaustausch gedacht als Diskussion ggf. auch mit mehr als einem Partner. So ist die Struktur von Mails sehr kurzfristig angelegt und man muss sehr aufpassen, dass aus einer Diskussion zum Abschluss ggf. doch etwas sinnvolles für alle herauskommt.

Da geht es vielfach hin und her. Man kann nun alle Mails zu einem Thema auch dv-mäßig sinnvoll ordnen. Oder man wählt schon zwischenzeitlich den Papierausdruck. Mir hat Herr Diederich, Darmstadt, neulich einen sehr interessanten Artikel zugeschickt, aus dem sich deutlich ergibt, dass vom Papier gelesene Arbeiten sich stärker in der gedanklichen Auf- nahme niederschlagen als Arbeiten unmittelbar am Bildschirm. Mir ist eine Zusammenstel- lung auf Papier als Sammlung von Beiträgen zu einem Thema besser geeignet als eine solche im PC. Der Zusammenhang von einzeln ausgedruckten Mails ist überschaubarer. Wir haben so verschiedene Themen unter interessierten BAVern diskutiert, deren Ergebnisse dann in den BAV Rundbrief einfließen werden.

Von anderen BAVern mit Mail weiß ich, dass sie sich durch ständige Mails überlastet fühlen. Das kann ich verstehen. Hier hat aber jeder seine eigene Art der Antwort. Wie auch auf Briefe kann man Pausen einlegen und später antworten. Manch einer hält sich mit Antworten ganz zurück und empfängt einfach nur Mails. Was bei Briefen als unhöflich gelten kann, ist hier im gewissen Rahmen sicher erlaubt. Es ist eben ein Zwischenstadium zwischen Telefo- naten mit Anrufbeantworter und Briefen. Mir ist es sehr angenehm Mails zu schicken anstelle von Telefonaten. Man muss nur damit rechnen können, dass der Empfänger auch relativ regelmäßig die Mails ansieht. Insgesamt komme ich damit gut zurecht.

Werner Braune

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